Kann eine neue Dusche ein Zeichen der Hoffnung sein? Naja, vielleicht nicht ganz – aber auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass in den letzten Monaten trotz „Sportausübungsverbot“ nicht alles im AZUNU bzw. CKI stillstand. Zusammen mit weiteren Überraschungen trägt es zur Vorfreude auf den Neustart bei – sofern diese überhaupt noch größer werden kann.
Auch wenn Stand heute das genaue Datum noch ungewiss ist und der Weg noch weit zu sein scheint bis zu einer stabilen Inzidenz unter 50 bzw. unter 35: Angesichts der nun endlich wieder sinkenden Zahlen, der zunehmenden Test- und Impfangebote sowie den kommenden Frühlings- und Sommermonaten tritt die Lethargie der langen, dunklen Jahreszeit bei mir persönlich so langsam den Rückzug an. Der Impfterminrechner stellt mir die Erstdosis mittlerweile sogar für Mai/Juni in Aussicht. Die bisherigen „Verdrängungsmechanismen“ weichen also einer echten Vorfreude.
Während die äußerliche Fitness durchaus gelitten hat, bereite ich mich zumindest innerlich wieder auf das Training vor und gehe im Kopf schon durch, wie wir am besten wieder ins Aikido „reinkommen“. Dabei bin ich mir sicher, dass das sehr schnell gehen wird. Dafür wird schon die tolle Gruppe sorgen, in der sich alle gegenseitig helfen. Auch wenn der Austausch natürlich überwiegend im Training stattfindet und dadurch in den letzten Monaten stark eingeschränkt war: Ich bin sehr dankbar für unsere tolle Gemeinschaft, die diese schwere Prüfung bislang unbeschadet gemeistert hat. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (von denen wiederum nicht alle mit Corona zu tun hatten) sind alle noch dabei und ich bin mir sicher, dass sie genau wie ich das Licht am Tunnelende aufsaugen und dem Neustart entgegenfiebern.
Ich fürchte allerdings, dass es ziemlich anstrengend werden könnte nach der (zumindest für mich) körperlich ziemlich trägen Phase. Aber dafür haben wir dann ja eine strahlend funkelnde, niegelnagelneue Dusche bei uns im Dojo!
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