Olaf Marshall nach Graduierung zum Yondan zusammen mit drei Schüler*innen, die den Shodan erreicht haben (Gürtelübergabe)

Yondan und dreimal Shodan

Gestern Abend war es soweit: Im Rahmen des traditionellen Sommerlehrgangs des Seishinkai Aikido Deutschand e.V. fanden die Dan-Graduierungen statt – in unserem Verband auch „Passagen“ genannt.

Neben einer Kandidatin aus dem Frankfurter Hombu-Dojo waren gleich vier „AZUNUs“ dabei – unter ihnen auch der Dojo-Cho Olaf Marshall, der sich auf die Passage zum 4. Dan vorbereitet hatte.

Zwar sorgte die Corona-Situation für sehr schwierige Rahmenbedingungen in den letzten Monaten der Vorbereitung – bis hin zur Ungewissheit, ob der Sommerlehrgang und damit die Passagen überhaupt würden stattfinden können. Doch der große Einsatz der vier „Passagiere“ zahlte sich letztlich aus:

Mit tadellosen Leistungen erreichten Nadja Oberdorfer, Katharina Witzigmann und Simon Bais jeweils den Shodan. Als traditionelles Geschenk erhielten sie dafür den Schwarzen Gürtel von ihrem Lehrer Olaf Marshall. Anschließend demonstrierte dieser, wo auf seinem Aikido-Weg er gegenwärtig steht. Neben dem Yondan verdiente er sich damit die aufrichtige Anerkennung aller Anwesenden.

Olaf Marshall vor Wewelsburg
„Die Auszeichnung mit dem 4. Dan ist für mich eine tolle Bestätigung meines bisherigen ‚Aikido-Wegs‘ – und geichzeitig Ansporn, ihn weiter zu gehen. Fast noch stolzer macht es mich, dass schon viele weitere Aikidoka aus dem AZUNU den Meistergrad in dieser wundervollen Kampfkunst erreicht haben, wie Nadja, Katharina und Simon hier unter Beweis stellten.“
Olaf Marshall, 4. Dan Seishinkai, vor der Wewelsburg nahe Paderborn, wo der diesjährige Sommerlehrgang des Seishinkai Aikido Deutschland e.V. und damit auch seine Graduierung zum Yondan stattfand.

Im Beitragstitelbild v.l.n.r.: Katharina Witzigmann, Nadja Oberdorfer, Olaf Marshall, Simon Bais